Sich annehmen und bejahen.
Die Schreiberin sagte, sie fühle sich oft zurückgestellt und von anderen übergangen. Sie hat Mühe, auf andere zuzugehen und sich selbst zu offenbaren.
In der Schrift zeigen sich Selbstsicherungstendenzen, Zurückhaltung und Vorsicht. Die Schreiberin kann sich nicht unbeschwert geben, weil sie Angst vor Kritik hat.
Sie beobachtet sich selbst auf mögliche Fehler und unterdrückt alles, was sie bei anderen in Misskredit bringen könnte.
Da sie sich beschränkt und sich den Erwartungen anderer anpasst, kann sie ihre eigenen Interessen kaum leben. So besteht die Gefahr, dass sie früher oder später in eine Sinnkrise gerät.
Will sie Ihr Schicksal verändern, dann muss sie erkennen, dass Befangenheit und Bedenkenhaftigkeit keine Eigenschaften sind, die sie von Geburt an mitgebracht hat.
Das sind Verhaltensweisen, die sie erst im Laufe ihrer Kindheit zu ihrem eigenen Schutz entwickelt hat und die nun verhindern, dass sie spontan auf andere zugehen kann.
Nun muss Sie lernen, sich ihrer wahren Natur zu öffnen und das zuzulassen, was in ihr auf Erweckung wartet; nämlich ein frohes, unbeschwertes und glückliches Wesen.
- "Ich darf sagen was anderen nicht gefällt".
- "Ich darf mein Herz auf der Zunge tragen".
- "Ich muss es niemandem recht machen".
- "Ich darf zu meinen Gefühlen stehen".
- "Macht nichts, wenn ich dies oder jenes nicht weiss".
- "Ich bin eine starke und selbstbewusste Frau". etc.
Es ist wichtig, dass sie sich und ihre Schwächen nicht ständig beobachtet, weil sie sich dadurch nur verkrampft und hemmt.
Zusehen, wie sich freie und unbekümmerte Menschen verhalten und sich allmählich selbst in dieses Verhalten einzulassen, hilft ihr viel mehr.